Was ist Titan?
Titan ist ein chemisches Element, das zu den Leichtmetallen zählt. Mit einer Dichte von 4,50 Gramm pro Kubikzentimeter ist der Stoff bei Raumtemperatur das schwerste aller Leichtmetalle. Das Metall gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste, kommt dort aber meist nur in gebundener Form mit Mineralien und geringer Konzentration vor.
Als reine Variation ist das Material selten, sodass der Rohstoff meist aufwändig aus Titaneisenerz oder Rutil gewonnen wird. Dadurch ist Titan als Werkstoff sehr teuer. Bei Fahrrädern macht sich das preislich bemerkbar. Ein Titan-Fahrrad kostet deutlich mehr als ein Fahrrad aus anderen Materialien.
Titan als Werkstoff für Fahrradrahmen
Titan hat spezielle Eigenschaften, die den Rohstoff für den Rahmenbau bei Rädern interessant machen. Das Material ist sehr beständig gegen Temperaturen und Korrosion und weist eine geringe Dichte im Vergleich zu anderen Grundstoffen auf. Titan lässt sich außerdem gut dehnen und wiegt weniger als Stahl. Bezüglich der Steifigkeit liegt der Stoff im Mittelfeld aller Materialien.
Durch seine weiß-metallisch glänzende Optik ist Titan attraktiv als Werkstoff für Fahrradrahmen. Titan-Räder bestehen jedoch nicht hundertprozentig nur aus Titan. Im Fahrradrahmen finden sich geringe Anteile anderer Werkstoffe. Aluminium wird mit drei Prozent und Vanadium mit 2,5 Prozent zugesetzt, um die Festigkeit des Rahmens zu erhöhen.
Titan-Bikes sind robust und unempfindlich
Fahrräder mit einem Titanrahmen sind stabil und bieten robusten Schutz vor Beschädigungen. Im Vergleich zum Alu-Rahmen oder Carbon-Rahmen übersteht ein Fahrradrahmen aus Titan einen Sturz meist unbeschadet. Die Oberfläche des Materials ist widerstandsfähig gegenüber Beulen, Rissen oder Kratzern. Zudem korrodiert Titan nicht, selbst wenn Streusalz oder Schweiß daran haften bleiben. Titan-Fahrräder sind aufgrund der längeren Haltbarkeit wertstabiler, sodass sich die zunächst höhere Investition später bei einem Wiederverkauf "bezahlt" macht.
Vorteile und Nachteile von Titanrahmen
Bikes mit einem Rahmen aus Titan bieten Stärken, weisen aber auch einige Schwächen auf. Für einen Überblick haben wir jeweils die Vor- und Nachteile eines Titanrahmens in den folgenden Listen zusammengefasst.
Vorteile
• geringes Gewicht
• leichter als Stahlrahmen
• Rahmen kann technisch und optisch individuell gestaltet werden
• sehr hoher Fahrkomfort
• widerstandsfähig und langlebig
• kein Rosten oder Korrodieren
• sehr gut zu reparieren
• wertstabil
Nachteile
• hoher Anschaffungspreis
• schwerer als Carbon-Rahmen oder Aluminium-Rahmen
Die Übersicht zeigt, dass die Vorteile eines Titanrahmens überwiegen.
Kurz gesagt, Titanrahmen sind die perfekte Wahl für alle, die auf der Suche nach einem langlebigen, zeitlosen und komfortablen Fahrrad sind.
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Was ist Titan?
Titan ist ein chemisches Element, das zu den Leichtmetallen zählt. Mit einer Dichte von 4,50 Gramm pro Kubikzentimeter ist der Stoff bei Raumtemperatur das schwerste aller Leichtmetalle. Das Metall gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste, kommt dort aber meist nur in gebundener Form mit Mineralien und geringer Konzentration vor.
Als reine Variation ist das Material selten, sodass der Rohstoff meist aufwändig aus Titaneisenerz oder Rutil gewonnen wird. Dadurch ist Titan als Werkstoff sehr teuer. Bei Fahrrädern macht sich das preislich bemerkbar. Ein Titan-Fahrrad kostet deutlich mehr als ein Fahrrad aus anderen Materialien.
Titan als Werkstoff für Fahrradrahmen
Titan hat spezielle Eigenschaften, die den Rohstoff für den Rahmenbau bei Rädern interessant machen. Das Material ist sehr beständig gegen Temperaturen und Korrosion und weist eine geringe Dichte im Vergleich zu anderen Grundstoffen auf. Titan lässt sich außerdem gut dehnen und wiegt weniger als Stahl. Bezüglich der Steifigkeit liegt der Stoff im Mittelfeld aller Materialien.
Durch seine weiß-metallisch glänzende Optik ist Titan attraktiv als Werkstoff für Fahrradrahmen. Titan-Räder bestehen jedoch nicht hundertprozentig nur aus Titan. Im Fahrradrahmen finden sich geringe Anteile anderer Werkstoffe. Aluminium wird mit drei Prozent und Vanadium mit 2,5 Prozent zugesetzt, um die Festigkeit des Rahmens zu erhöhen.
Titan-Bikes sind robust und unempfindlich
Fahrräder mit einem Titanrahmen sind stabil und bieten robusten Schutz vor Beschädigungen. Im Vergleich zum Alu-Rahmen oder Carbon-Rahmen übersteht ein Fahrradrahmen aus Titan einen Sturz meist unbeschadet. Die Oberfläche des Materials ist widerstandsfähig gegenüber Beulen, Rissen oder Kratzern. Zudem korrodiert Titan nicht, selbst wenn Streusalz oder Schweiß daran haften bleiben. Titan-Fahrräder sind aufgrund der längeren Haltbarkeit wertstabiler, sodass sich die zunächst höhere Investition später bei einem Wiederverkauf "bezahlt" macht.
Vorteile und Nachteile von Titanrahmen
Bikes mit einem Rahmen aus Titan bieten Stärken, weisen aber auch einige Schwächen auf. Für einen Überblick haben wir jeweils die Vor- und Nachteile eines Titanrahmens in den folgenden Listen zusammengefasst.
Vorteile
• geringes Gewicht
• leichter als Stahlrahmen
• Rahmen kann technisch und optisch individuell gestaltet werden
• sehr hoher Fahrkomfort
• widerstandsfähig und langlebig
• kein Rosten oder Korrodieren
• sehr gut zu reparieren
• wertstabil
Nachteile
• hoher Anschaffungspreis
• schwerer als Carbon-Rahmen oder Aluminium-Rahmen
Die Übersicht zeigt, dass die Vorteile eines Titanrahmens überwiegen.
Kurz gesagt, Titanrahmen sind die perfekte Wahl für alle, die auf der Suche nach einem langlebigen, zeitlosen und komfortablen Fahrrad sind.