Mit VPACE durchs Wallis

Ein neuer Beitrag aus unserer Serie „Quality Family Time mit VPACE“ …


Meine Schwester Laura (16, VPACE MAXC275 VPACE KIDS Bike) und ich (24) überlegten lange, wo wir unsere erste Mehrtages-Mountainbike-Tour in den Alpen machen wollten. Bis dahin hatten wir nur Erfahrung beim Mountainbiken in deutschen Mittelgebirgen, hauptsächlich dem Pfälzerwald. Schließlich fiel die Entscheidung, inspiriert durch ein YouTube Video, auf das Wallis. Wir wollten die Bikes auch gerne bergauf tragen, so lohnt sich unsere Erfahrung beim Wandern in den Alpen. Start der Route war Verbier, Ziel Brig. Wobei wir am Ende nicht alle Pässe schafften, die wir uns ursprünglich vorgenommen hatten. Mit kam ein MAXC275 Kinderbike (das sich wirklich gut bergauf trägt, da es sehr leicht ist) für Laura.

Tag 1

Am ersten Tag geht es von Verbier auf einer Fahrstraße hoch bis zur Bergstation Les Ruinettes. Dort startet der Wanderweg zur Cabane de Louvie, die unsere Unterkunft in der ersten Nacht ist. Ab der Bergstation war das Gelände mühsam und auch die paar Tiefenmeter für uns nur zum Bruchteil fahrbar. Also tragen, genau so wie wir es uns gewünscht haben. Dafür Übernachtung in einer schön gelegenen Hütte direkt am See.

17,5km, 1260 Höhenmeter, 460 Tiefenmeter, ca. 8,5h Fahrzeit (inkl. Pausen).

Tag 2

Der zweite Tag starte, wie der erste angefangen hat, mit weitertragen. Der Weg von der Cabane de Louvie zur Cabane de Prafleuri ist (zumindest für uns) quasi nie fahrbar. Wenigstens haben wir unseren negativen Geschwindigkeitsrekord gebrochen und die Landschaft ist auch wunderschön. Abends kommen wir erschöpft in der Hütte an.Der zweite Tag starte, wie der erste angefangen hat, mit weitertragen. Der Weg von der Cabane de Louvie zur Cabane de Prafleuri ist (zumindest für uns) quasi nie fahrbar. Wenigstens haben wir unseren negativen Geschwindigkeitsrekord gebrochen und die Landschaft ist auch wunderschön. Abends kommen wir erschöpft in der Hütte an.

11,6km, 930 Höhenmeter, 590 Tiefenmeter in ca. 10,5h Gehzeit.

Tag 3

Nach einem kleinen Anstieg auf den Col de Rouox kommt eine kurze Abfahrt runter zum Stausee, an dem entlang wir ein paar Kilometer fahren können. Dann die 600hm Tragepassage auf den Col de Riedmatten, bei dem vor allem das Ende steil ist. Gemeinsam tragen wir die Bikes auch die seilversicherte Passage hoch, um im Anschluss die Abfahrt nach Arolla in Angriff zu nehmen. Der Anfang ist noch etwas verblockt und steil, aber das Ende fährt sich richtig gut. Die erste fahrbare Abfahrt diesen Urlaub

16,3km, 819 Höhenmeter, 1440 Tiefenmeter, ca. 7h Fahrzeit.

Tag 4

Eigentlich hätte unsere Tour nun über den Col de Torrent geführt, nach den anstrengenden Tagen entscheiden wir uns aber für eine Abkürzung und nehmen einen Weg durchs Tal, um mit dem Bus anschließend nach Grimentz hoch zu fahren. Wir finden sogar einige wirklich schöne, gut zu fahrende Trails und können ein paar Abfahrtsmeter genießen.

42km, 600 Höhenmeter, 1900 Tiefenmeter in ca. 6h Fahrzeit.

Tag 5

Nun geht es über den Meidpass. Den Anfang des Aufstiegs kürzen wir mit der Bergbahn ab, danach kommen noch einige hundert Höhenmeter tragen, allerdings in sehr einfachem Gelände. Die Abfahrt ist gut machbar und einfacher als die vom Col de Riedmatten. Trotz ausgiebiger Pause am Meidsee kommen wir schon am frühen Nachmittag in Gruben an und genießen einen freien Nachmittag.

17 km, 770 Höhenmeter, 1070 Tiefenmeter in ca. 5h Fahrzeit.

Tag 6

Nach den anstrengenden Tagen haben wir einen freien Tag in Gruben, an dem wir eine kurze Tour machen, da es einen netten Trail bergab gibt.

Freizeit in Gruben

Tag 7

Der folgende Tag ist der erste mit relativ unsicherem Wetter, weshalb wir uns dagegen entscheiden über den Augstbordpass zu gehen und stattdessen wieder durchs Tal runterfahren um mit der Bahn wieder hoch nach Stalden zu fahren. Anfangs fahren wir auf dem Wanderweg, der allerdings relativ mühsam ist, deshalb kürzen wir später über die Straße ab.

37km, 260 Höhenmeter, 1390 Tiefenmeter in ca. 5h Fahrzeit.

Tag 8 // Final Day

Als entspannte Tour zum Abschluss fahren wir mit der Bergbahn nach Gspon und danach geht es über den Gibidumpass. Da es eine offiziell ausgeschilderte MTB-Tour ist, die sich auch für E-Bikes eignet, rechnen wir mit keinen Tragepassagen, was sich auch bewahrheitet. Die 1700 Tiefenmeter Abfahrt ins Rhonetal sind einfach und flüssig fahrbar, was auch mal schön ist nach so vielen anspruchsvollen Tiefenmetern. Ausgepowert kommen wir nach einer sehr schönen Mehrtagestour im Rhone Tal an.

26km, 620 Höhenmeter, 1580 Tiefenmeter in ca. 4h Fahrzeit.

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir viel Spaß hatten und sehr zufrieden sind mit unserer ersten Mehrtagestour durch die Alpen (auch wenn ich die Route nur für Leute empfehlen würde, die gerne ihr Bike tragen und trittsicher sind). Auch wenn das MAXC Kinderbike sich sehr gut bergauf trägt (weil es sehr leicht ist), überlegen wir allerdings für den nächsten Urlaub ein MORITZ zu kaufen, da die Abfahrten mit einem VPACE Fully etwas angenehmer sind. Aber auch das MAXC hat uns auf der Tour gute Dienste geleistet und Laura hat die Abfahrten auch mit dem Hardtail gut gemeistert . Alle Fahrzeiten in den Etappen sind inklusive Pausen angegeben.


Falls auch du eine tolle Erfahrung mit deinen Kids auf unseren Bikes gemacht hast und sogar noch gute Bilder dazu hast, freuen wir uns über deine Nachricht. Jeder Veröffentlichung wird von uns mit einem Goodie-Bag belohnt.

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