Wir hatten eingeladen, die Meute kam zahlreich … zum Bodensee Gravel Giro 2017, der bereits dritten Auflage unseres Schotterpisten-Klassikers. Lest rein und verschafft euch einen Eindruck von 107 km Schotter, Schmodder und jede Menge guder Laune.
Bereits ab 8.30 Uhr herrschte reger Andrang und das große Showlaufen began. Danke an dieser Stelle nochmals an DT-Swiss und Schwalbe für die kleinen Aufmerksamkeiten, die wir unseren Teilnehmern im Starterbeutel mit geben durften.
Bike meets Golf – wo es sonst eher vornehm und beschaulich zugeht, wirbelten unsere Teilnehmer ordentlich Staub auf.
Entlang des Flusses Rotach, der ins das Deggenhauser-Tal mündet, zeigte sich das Ländle erstmals von seiner ruhigen und staubigen Seite.
Unser Strava Segment „King of Höchsten“ konnte dieses Jahr wegen einiger Bäume in der Strecke leider nicht angegriffen werden. Daher ergaben sich keine Änderungen in der ewigen Rangliste und Daniel konnte seinen KOM vom Vorjahr behaupten.
Die Aussicht vom höchsten Punkt der Strecke am „Höchsten“ lud zum Verweilen und Luft holen ein. Immer wieder schön ist die Fernsicht auf die Alpen und unser heutiges Zwischenziel: den Bodensee.
Endlich auch etwas Zeit um die ersten kleinen Heldengeschichten auszutauschen und das Powerfood aus dem Starterbeutel zu testen.
Über Stock und Stein mit einem Hauch alpiner Stimmung: über eine Kuhweide gelangte man zum nächsten Highlight …
… der berühmt berüchtigten 30 % Rampe von Lichtenegg, an der man sich mit Emanuel Buchmann messen konnte.
Ein Wasserstopp nach einer rasanten Serpentinen-Abfahrt durch den Wald: Refill für die Trinkflaschen und die Möglichkeit den ein oder anderen Defekt zu beheben.
Push and Pull – die letzten Schotterrampen und Abfahrten in abwechslungsreicher Umgebung wurden nach der kurzen Pause mit neuem Elan absolviert.
Als sich die ersten Ermüdungserscheinungen einstellten, erblickten wir das erste Mal in unmittelbarer Nähe den Bodensee – grandios.
Zwischen Obstplantagen und Weinreben: Beeindruckendes Panorama und gute Fernsicht.
Gute Leute, gutes Wetter, gute Laune war Programm und so freuten wir uns auf den näher kommenden Verpflegungs- und Badestopp in Fischbach am Bodensee.
Wer seine Badesachen beim Start abgegeben hatte, konnte mit einem Sprung ins kühle Nass die Beine wieder ordentlich auflockern. Neben Bodensee-Äpfeln wurden die Fahrer mit Bananen, RTF-Waffeln, Erdnüssen und weiteren Leckerlies aufgepeppelt – und auch der Eismann war zur rechten Zeit zur Stelle.
Welcome to the Jungle! Eine alte, dicht bewachsene und grob geschotterte Bahntrasse von einem halben Meter breite lud zum unkontrollierten Gas geben ein. So mancher verließ hier den Wald mit einem leichten Schwindelgefühl.
Auf den letzten 10 Kilometer nach Ravensburg wurde wie immer jegliches Tempolimit aufgehoben. Wer noch Saft in den Beinen hatte, konnte sich mit den anderen Teilnehmern dem Schotterflow hingeben. Das neu angelegte Geröllfeld-Segment verlangte von den Teilnehmern kurz vor Schluss nochmals alles ab – jeder der es ohne Defekt durchfuhr war ein Gewinner.
Der letzte feine Schotterabschnitt mit einer schönen Sicht auf Ravensburg, die Stadt der Türme, ließ einen die Strapazen vergessen und sich auf das erste Kaltgetränk freuen.
Auch wenn das Buffet mit etwas Verspätung eröffnet wurde, so hat es in diesem Jahr wirklich jeden satt gemacht. Pasta, Salate und eine leckere Nachspeisen – was will man mehr.
Die Lounge-Ecke im VPACE Showroom wurde auf ihre Schlaftauglichkeit getestet – Test bestanden!
Für den harten Kern wurde noch ein kleines Feuer entfacht und ausgiebig bis spät in die Nacht gefeiert.
Ein fettes Dankeschön gilt allen Teilnehmern und Helfern, die diese Veranstaltung zu dem machen was sie ist – ein großes und freundliches Familienfest – D A N K E
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
Das meinen die Teilnehmer
- Frank von Shutuplegs.de über seine bereits zweite Teilnahme beim Bodensee Gravel Giro
- Wie es Rebekka auf ihrem Singlespeeder erging, erfahrt ihr in ihrem Running-Cycling-Pasta Blog
- warum er 850 km zum Gravel Giro aus Hamburg anreist, erzählt uns Falko in seinem mylovelycycling Blog
- das meint Stevo von Good Times Roll zu unserem Schotterpisten-Klassiker – dieses Jahr übrigens nicht auf 23 mm
- das Fahrstil Magazin hat uns drei seiner tapfersten Mannen gesandt, die über Höhen und Tiefen beim Gravel Giro zu berichten wissen
Bernd
Bin erst vor ein paar Tagen durch einen Bericht in der tour auf den bodensee-gravel-giro gestossen. Schade, dass die Anmeldung schon dicht ist.
Also rein in den Newsletterverteiler, damit das in 2019 nicht mehr passiert.
VPACE Bikes
Hallo Bernd, das ist eine sehr gute Idee. Für dieses sind wir leider mehr als voll aber dann sehen wir uns 2019! Grüße, Sören